Schutzsystem für Kanülen von medizinsche Spritzen (2003)

 

In medizinischen Arbeitsbereichen, ob im ambulanten, klinischen, im human- oder veterinärmedizinischen sowie in den Laborarbeitsbereichen, ist die Spritze eines der meist gebrauchten Handwerkszeuge.

Dies führt dazu, dass das Hantieren mit Spritzen zur Routinearbeit wird, die es mit sich bringt, dass mit diesem gefährlichen Handwerkszeug sehr nachlässig umgegangen wird. Dadurch entsteht die Gefahr von:


- Stichverlertzungen beim bedienenden Personal (Laborpersonal, Pflegepersonal, Ärzte usw. )

- Verletzungen bei der Entsorgung von Müllsäcken

- Verletzungen mit Altspritzen, wodurch lebensbedrohliche Infektionen wie Aids oder Hepatitis C übertragen werden können ( Folge: Lebenslange ärztliche Versorgung mit hohen Kosten für das Gesundheitssystem)

- Verletzungen minder schwerer Art

 

Die Innovation hier ist ein aktiv wirksamer Schutz gegen Stichverletzungen an gebrauchten Spritzen, durch einen selbsttätigen Mechanismus, der die Spritze nach Gebrauch sorgsam schützt. Hierbei ist kein zusätzlicher Handhabungsaufwand von Nöten, eine Einhandbedienung ist weiterhin möglich und trotz sehr hoher Funktionssicherheit ist das System in der Herstellung gleichsam preiswert wie herkömmliche Einmal-Injektions-Kanülen.

 


 Kanülen-Protektor beim Einstechen. Der Tupfer hält die beiden Tentakel und zieht beim Rausziehen der Spritze den Schutz über die Spitze.

 


 Geschützte Spritze nach der Anwendung

zum Patent